ZUKUNFT DES SC – NEUNKIRCHEN

By
Updated: Dezember 25, 2015

Neben der Gesundheit unserer Familien, ist dies wahrscheinlich der größte Wunsch aller Mitglieder des SC-Eurotor Neunkirchen an das Christkind.

Nur, ehrlich gesagt, es ist ja auch kein utopischer Wunsch, wenn man sich die katastrophale, infrastrukturelle Situation auf unserem Sportplatz ansieht. Mit Clubhaus, Dusche ( leider keine Mehrzahl schreibbar ) und Kabinen aus den 50er Jahren des vorigen Jahrhundert, wird es schwer werden in Zukunft Kinder und Jugendliche nach Neunkirchen zu locken. Die umliegenden kinderstarken Gemeinden, wie Ternitz, Gloggnitz oder Wiener Neustadt haben längst erkannt wie man in die Zukunft unseres Nationalsport Nummer 1 investiert, wie man Voraussetzungen für eine gesunde sinnvolle Zukunft schafft und deren Kindern eine nachhaltige, zeitgemäße Gegenwart bietet. Wir erwarten im Mai, bei unseren, heuer ins Leben gerufenen  2. BAUMIT Schwarzatalcup, bis zu 60 Kinder-Mannschaften, und es wird eine fast unlösbare Aufgabe werden hier die organisatorische Premise zu erfüllen. Als ich vor mehr als 2 Jahren mit meinem Team den neuen Neunkirchner Weg mit den wichtigsten Zutaten – nämlich Kindern – eingeschlagen hatte, dachte ich im Traum nicht daran jetzt mit 13 Teams da zu stehen, und dadurch auch nicht an die nun gegenwärtlichen, infrastrukturellen Probleme, unter Umständen daran zu scheitern.

Ich persönlich freue mich das selbst unabhängige  Medien dieses große Problem ansprechen, und wenn du in der – von tausenden geschätzten -aussagekräftigen, unten zu lesenden Rubrik von Fritz Hauke vorkommst, ist mit angrenzender Wahrscheinlichkeit wirklich Feuer am Dach.

Ich kann nur nochmals den Apell an alle verantwortlichen Stadtpolitiker richten, hier keine politischen Spielchen, keine persönlichen Interessen und keine parteipopolistische Querschüsse zu betreiben, sondern überparteilich, gemeinsam mit uns, für die Zukunft der Neunkirchner Jugend an diesem Projekt für die Stadt zu arbeiten. Wenn wir geschlossen, ein zukunftorientiertes Konzept, für hunderte Jugendliche,  in St. Pölten vorlegen werden, kann ich mir nicht vorstellen – auch in Anbetracht der finanziell angeschlagenen Situation seitens der Gemeinde – hier eine Absage zu ernten. Hier müssen wir kämpfen, beissen, zwicken und die Ärmel hochkrempeln. Mit diesen angesprochenen, konjungalen Verben, habe ich fast alle, meine immer hochgesteckten Ziele erreicht, und ich hoffe das alle verantwortlichen Protagonisten hier gemeinsam mit uns, dieses Ziel verfolgen und zu guter letzt, für die Kinder unserer Stadt  in die Realisierung umsetzen werden.

Präsident

Dieter Leeb

 

 

IMG_8962